Titel
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Vanity Flair - Luxus und Vergänglichkeit. 1. Biennale der Künstler
Technische Angaben
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52 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung im Westflügel Haus der Kunst, 05.08.-04.10.2013.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte die Ausstellungsleitung sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Idee und Konzept: Andreas Kühne, Jörg Haberland, Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky. Organisation: Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky, Trisha Kanellopoulos.
Die Ausstellung steht in der Nachfolge der "Großen Kunstausstellung". Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
"Im Spannungsfeld der Begriffe „Luxus“ und „Vergänglichkeit“ stehen die Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler der ersten Biennale im Haus der Kunst München. In der Vielschichtigkeit und Ambivalenz des genannten Begriffspaars manifestiert sich das Thema der Ausstellung „VANITY FLAIR“ auf verschiedenen Ebenen.
Einen Ausgangspunkt bildet die Frage, inwieweit eine von Künstlern kuratierte und organisierte Ausstellung selbst bereits luxuriösen und nicht permanenten Gegebenheiten unterliegt. So ist es aus Sicht der Künstler keineswegs Luxus als vielmehr Notwendigkeit, in einem möglichst autonomen Raum der Selbstbestimmtheit zu agieren und sich zu formulieren – abseits der Bedingtheiten des Markts und dem Wert als potenziellen „global player“. Der zeitlichen Begrenzung und damit Vergänglichkeit wird die Nachhaltigkeit der künstlerischen Statements entgegengesetzt."
Text von der Webseite
Mit Text von Dieter Enkelmann
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Technische Angaben
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288 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970000
Bibliothek, Graphic Novels 01, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Es ist unmöglich, sich nach Lektüre dieser Graphic Novel von der Titelfigur Fidel Castro und dem Stück Geschichte, in das man hineingezogen wird, zu distanzieren. Auch Leser, die sich an die frühen sechziger Jahre, an die Revolution auf Kuba und an die weltpolitisch beunruhigenden Ereignisse in der Schweinebucht nicht erinnern können, werden sich mit Spannung durch die 275 prall gefüllten Seiten dieser Erzählung fressen. Selten dürfte ein Stück der jüngeren Weltgeschichte emotional so bewegend und zeichnerisch so überzeugend in Bildfolgen übersetzt worden sein.
Der deutsche Comic-Autor Reinhard Kleist, der schon in seiner Graphic Novel über den Countrysänger Johnny Cash einen dramatisch wie visuell wenig ergiebigen Stoff in ein preisgekröntes Bildgedicht umzuformen wusste, hat eine erzähltechnisch schlüssige Figur erfunden, um seine Leser an die einstige Kultfigur der europäischen Linken, an den heftig umstrittenen Politiker Castro heranzuführen und gleichzeitig den Abstand spürbar zu machen, der uns vom Ort des Geschehens, von den sozialen Zuständen auf Kuba, aber auch von den emotionalen Gesetzen der Karibik trennt.
Kleist schickt einen jungen deutschen Fotojournalisten, der von der kubanischen Revolution begeistert ist und Castro interviewen will, im Jahr 1960 nach Kuba, lässt ihn inmitten einer Partisanengruppe und an der Seite einer Frau, die er später heiraten wird, den Aufstand gegen das korrupte Batista-System miterleben und führt dann am Beispiel seiner Ehe die krassen Veränderungen vor, die sich in den Jahrzehnten des Sozialismus und während der von den USA verhängten Wirtschaftsblockaden im öffentlichen Leben Kubas ereignen.
Über ein kunstvolles System von Rückblenden schalten Kleist und sein idealistisch naiver Ich-Erzähler aus der Gegenwart immer wieder in die Jahre der revolutionären Umbrüche zurück. und eingestreute Binnenerzählungen öffnen Blicke in die Jugendjahre des Großgrundbesitzersohns Fidel. Vom Castro-Biographen Volker Skierka in allen Details fachlich sicher beraten, kann Kleist also auch versteckte Winkel in der Biographie des Máximo Lider und in der Entwicklungsgeschichte seines Landes ausleuchten. Wir kommen auf diese Weise mal dem charismatischen Revolutionsführer, mal dem rebellierenden Studenten, mal dem parolendreschenden Staatsmann nahe und werfen zum Abschied einen Blick auf den alterskranken, skeptisch gebrochenen Volkstribunen, der zugeben muss, dass sein revolutionärer Lebenstraum nicht in Erfüllung gegangen ist.
Mit extrem spontanem Strich wirft Kleist seine Figuren aufs Papier. Die zahllosen zeichnerischen Varianten machen dem Leser am Anfang das Wiedererkennen schwer, doch bald wird man als Leser süchtig nach den kleinen graphischen Pointen, in denen die (melo-)dramatischen Wandlungen des Geschehen lebendig mit- und nachzuschwingen scheinen. GOTTFRIED KNAPP
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Technische Angaben
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[84] S., 21,7x15,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappen
ZusatzInfos
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Buch zur Ausstellung der Künstlerin Sylvie Bussières aus Québec, die vom 16.09-30.09.2010 in der Galeria Fidel Balaguer in Barcelona stattfand.
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Titel
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European Photography Nr. 15-26
Technische Angaben
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28x21,5 cm, 12 Teile. ISBN/ISSN 01727028
Drahtheftung, 12 Hefte (1983-1986) in Schuber
ZusatzInfos
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Mit den Themen Fotografie und Politik, Privat- und Pressefotografien, Mediterrane Fotografie, Nordamerika und Photo Trouvé.
Heft 19: Joachim Schmidt, Wir - Fotografen sehen die Bundesrepublik, S. 34
Heft 19: Michael Koetzle, Verlagsporträt VI, Kretschmer & Großmann, S. 39
Heft 22: Joachim Schmid, Es kommt der elektronische Fotograf, S. 5
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Titel
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das da avanti Nr. 10 - Das Monatsmagazin für Kultur und Politik
Technische Angaben
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64 S., 28,4x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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das da – Monatsmagazin für Kultur und Politik (auch dasda/avanti) war eine von 1973 bis 1979 in Hamburg erscheinende Zeitschrift. Gegründet wurde sie von Klaus Rainer Röhl, dem ersten Leiter der Zeitschrift konkret, und Peter Rühmkorf. Als Autoren tätig waren unter anderem Rolf Hochhuth, Karlheinz Deschner, Rudi Dutschke, Sebastian Haffner, Günter Wallraff, Hubert Fichte, Jochen Steffen und Robert Neumann. Neben politischen Beiträgen enthielt das Blatt auch erotische Reportagen und Abbildungen.Nach Darstellung des Mitgründers Klaus Rainer Röhl musste die Zeitschrift aufgrund der „Zersetzung“ durch die Stasi ihr Erscheinen einstellen.
aus Wikipedia
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Technische Angaben
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96 S., 21x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, mit Schutzumschlag.
ZusatzInfos
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Heft mit Beiträgen verschiedener Künstler, was im Rahmen des fünften "Tenderete - Festival de Autoedición Gráfica y Sonora" in Valencia im Januar 2013 entstanden ist. Das Festival wurde von dem Küsntlerkollektiv "Vendo Oro - Unión Sonográficadel Este" organsiert.
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Titel
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courage 1967 Nr. 1, 6, 7/8, 9/10 - Internationale der Kriegsdienstgegner
Technische Angaben
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27,5x21,7 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter geklammert, 7/8, 9/10 gelocht
ZusatzInfos
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Texte, Dokumentationen, Berichte, Fotografien, Comics
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Titel
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Nos Estan Ocupando La Mesa
Technische Angaben
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[20] S., 21x14,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, auf Rückseite vom Verlag gestempelt,
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß Fotografien von Personen, die Tischtennis spielen, u. a. von berühmten Persönlichkeiten, wie Mao Zedong, Nicolas Sarkozy, Fidel Castro, die Beatles, Boris Johnson oder Barack Obama.
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