Titel
-
Romanée en Trinité - Historisch origineel en systematisch slordig
Technische Angaben
-
21x14,3 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9070386437
Hardcover
ZusatzInfos
-
De Does is ook de ontwerper van twee lettertypes, de Trinité (1982) en de Lexicon (1992). Deze internationaal bekroonde letters worden zowel in Nederland als daarbuiten inmiddels veel gebruikt
|
Titel
-
Das Mail Art-Archiv als wichtige Ergänzungsquelle für historische Kunstforschung
Technische Angaben
-
6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
-
Aufsatz zum Mail Art Archiv von Niels Lomholt.
... Ja, es ist bereits Geschichte. Die Mail Art im ursprünglichen Sinn, ist Vergangenheit. Sie war wichtig in Zeiten des „Kalten Krieges“ , vor dem „Fall der Mauer“, in unterdrückten Ländern, in den sozialistischen Ländern Osteuropas und in den lateinamerikanischen Militärdiktaturen. Künstler korrespondierten grenzüberschreitend, weltweit, trickreich und intelligent.
Nur wenige historische Einrichtungen, Museen und Archive, sehen die große Bedeutung in dieser artistischen weltweiten Bewegung. „International-Mail Art-Movement (IMAM). Historisch gesehen, einmalig. Es gibt in der gesamten Kulturgeschichte kein Beispiel globaler, wirklich grenzenloser Kooperation. Sogar innerhalb geschichtlich gewachsene Ismen fanden Rivalitäten statt, in der Mail Art kam so etwas nicht vor. „No, Jury, No Award“. ...
Auszug aus dem Text
|
Titel
-
Deutschlandbilder - Acrylmalerei auf Leinwand
Technische Angaben
-
[36] S., 24x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783928804936
Broschur, farbiger Digitaldruck
ZusatzInfos
-
Erschien zur Ausstellung der Werkreihe auf dem Corso Leopold Mai 2019 anlässlich 70 Jahre Grundgesetz mit einem Vorwort von Thomas Betz und Texten zur Bilderarbeit von Bernhard Springer sowie zusätzlichen Collagen aus plastic-indianer no 25, dem hauseigenen Fanzine der Künstlergruppe Ex-Neue Heimat.
DEUTSCHLANDBILDER ist eine aktuelle Werkreihe des Münchner Künstlers Bernhard Springer. In dieser Reihe widmet er sich jenen immer selben Pressefotos, die in den Medien zur Illustration von historischen Ereignissen herangezogen werden und allen Zeitgenossen geläufig sind. Er nennt diese zeitgeschichtlichen Bilder, die sich ins kollektive Gedächtnis der Gesellschaft eingebrannt haben, ikonographische Bilder und zeigt sie als Acrylbilder auf Leinwand, bei denen die Farben verfremdet sind. Vor allem aber fehlt das wesentliche Detail, das die historische Bedeutung des Fotos ausmacht wie die jeweiligen Protagonisten: Es fehlt der Ministerpräsident Barschel in der Badewanne des Genfer Hotels 1987 oder der Student Benno Ohnesorg vor dem VW-Käfer in dem Berliner Hinterhof von 1967. Die Bilder zeigen quasi den Schauplatz in dem Moment, bevor das historisch hochrangige Ereignis eintritt. So wird die Wahrnehmung beim Betrachter emotional aufgeladen. Im Kopfkino ergänzt er das Bild um das fehlende Detail und aktiviert neben dem kulturellen Wissen zudem fast zwangsläufig seine eigenen biographischen Kontexte jenes historischen Ereignisses.
|
Titel
-
Plastic Indianer Nr. 26 Deutschlandbilder
Technische Angaben
-
[24] S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Fotokopien, Drahtheftung
ZusatzInfos
-
bezieht sich auf Serie gemalter Bilder Deutschlandbilder, die auf Pressefotografien von historisch wichtigen Ereignissen beruhen, wie z. B. Barschel in der Badewanne, die Befreiung der Landshut, der Tod von Benno Ohnesorg, Kriegsbilder aus Vietnam, die Ermordung von Martin Luther King, die nackte Kommune 1 an der Wand, Köln Hauptbahnhof 2006, Terrorist auf dem Balkon im Olympiadorf München 1972
|
Titel
-
Le cdla - carte d'information #86
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein DIN A4 Bogen, etwa 160g, beidseitig - Versandumschlag beiliegend
ZusatzInfos
-
Nennung neuer Eingänge der Sammlung.
Au verso, post-scriptum, von Jean-Charles Agboton-Jumeau, Artien [ar-siin] s. m.
Historisch, etymologische Erklärung des französischen Wortes ARTIEN (auf französisch).
Dt. Übersetzung des ersten Satzes auf dem Blatt:
Ein Begriff, der an den alten Universitäten verwendet wurde, um Studenten zu bezeichnen, die ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert hatten und Philosophie studierten.
Aus Artien entwickelte sich das heutige Wort artist (engl.), artista (ital., span.)
|
Titel
-
FLUXUS-Generationen - Avantgarde und Trauma in der Kunst der Fluxus-Bewegung
Technische Angaben
-
4 S., 9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infoflyer gefaltet
ZusatzInfos
-
Zum Symposium im Rahmen der Ausstellung FLUXUS-Kriegskinder.
Vorträge und Gespräche von und mit Mary Bauermeister, Bazon Brock, Eckhart Gillen, Shelley Sacks, Barbara Straka
Mittwoch, den 03.11.2021 von 14:00 – 19:00 Uhr im atrium des museum FLUXUS+ und als Livestream auf dem FLUXUS+ YouTube-Kanal
Als Höhepunkt der Ausstellung „FLUXUS – Kriegskinder“ begibt sich das Museum mit der Veranstaltung 'FLUXUS – Generationen' auf die Suche nach einer Kontinuität zwischen den historisch gewordenen Neo-Avantgarden der 1960er Jahre und aktuellen Formaten der Kunst und deren Vermittlung. Dazu lädt das museum FLUXUS+ mit Mary Bauermeister und Bazon Brock zwei Vertreter_innen der direkten künstlerischen Antwort auf den Krieg und die Nachkriegsgesellschaft ein, welche im unmittelbaren Umfeld von Fluxus aktiv waren und heute noch als 'Kriegskinder' und Zeitzeugen zur Verfügung stehen. Als Vertreterin einer, in der Tradition des Fluxus stehenden, aktuellen Kunst, steht die südafrikanisch/britische Künstlerin Shelley Sacks mit ihrem Werk, das sie unter anderem in vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Joseph Beuys entwickelte.
In ihren Beiträgen erörtern die beiden ersten Künstler_innen ihren Ansatz, mit den Erfahrungen aus dem Krieg umzugehen, sowie daraus künstlerische Entscheidungen abzuleiten. Shelley Sacks wird über ihr aktuelles künstlerisches Projekt 'Kassel-21 Social Sculpture Lab' in der documenta-Stadt Kassel berichten, für welches parallel ein Projekt in Potsdam geplant ist. In der anschließenden Diskussion wird es darum gehen, Merkmalen der Kunst nachzuspüren, welche in heutige Strategien der Kunst übertragen wurden.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
6 S., 21x44,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
-
Erschienen zur Ausstellung vom 10.05.-18.06.2006.
"Rhopographie bezieht sich auf das griechische Wort rhopos, was soviel wie triviale Gegenstände, kleine Waren, Kleinigkeiten bedeutet. Dieser altmodische Begriff für Stilllebenmalerei ist der Titel für eine Serie von Bildern, die tote Insekten und Essensreste zeigen und auf die Tradition des barocken Stilllebens verweisen.
Statt mit digitaler Technik werden die Fotografien dieser Serie mit traditionellen "analogen" Verfahren bearbeitet. Obwohl die Bilder ein Szenario zeigen, das in der Realität nicht existiert, bleibt ihre Sprache strikt in der Tradition der Dokumentarfotografie, die für Wahrheit steht, einschließlich der Schärfe und des schwarzen Randes um jeden Abzug. Der informierte Betrachter erwartet heutzutage, von digitalen Bildern getäuscht zu werden, aber er kann überrumpelt werden, wenn die Täuschung in der "altmodischen" Schwarz-Weiß-Fotografie präsentiert wird.
Historisch gesehen stand die Malerei im 17. Jahrhundert an einem ähnlichen Scheideweg wie die Fotografie im digitalen Zeitalter. Barocke Stillleben entwickelten einen Naturalismus, der vorgefasste Meinungen über die Malerei in Frage stellte und den Beginn des "fotografischen Denkens" markierte. Der Einsatz optischer Hilfsmittel und die Unterdrückung jeglicher malerischer Gesten führten zu scheinbar wahrheitsgetreuen Darstellungen, die jedoch höchst subjektive Konstruktionen und Reflexionen über Gesellschaft und Religion waren. ..."
Textausschnitt von der Webseite
Übersetzt mit www.deepl.com
|
Titel
-
Lieber barfuss als ohne Buch - Almanach der Bibliomanie
Technische Angaben
-
[214] S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783905801750
Fadenheftung, offener Rücken, Buchblock ohne Umschlag (Arbeitsexemplar)
ZusatzInfos
-
Der Almanach erschien parallel zur Ausstellung »Bücherhimmel – Bücherhöllen« im Museum Strauhof Zürich, die vom 19. September bis 15. November 2012 stattfand und von Beat Mazenauer kuratiert wurde. »Lieber barfuss als ohne Buch« gibt kein Abbild der Ausstellung wieder, der Almanach erweitert diese vielmehr ins Anekdotische. Er erzählt von verschiedenen Aspekten der Bibliomanie, der Sucht des Sammelns und der Liebe zu Büchern. Die Texte sind dabei unterschiedlichster Natur, Nacherzählungen etwa, ein Archiv von Büchergeschichten, historische Texte zur Bibliomanie sowie Essays und Zitate. Mögen die Grenzen zwischen Begehren und Tollheit fließend sein, die Leidenschaft für Bücher besitzt eine Faszination, die schon immer auch Widerspruch erzeugt hat. Von alters her werden Bücher als Überbringer von religiösen, politischen oder moralischen Botschaften zensiert und vernichtet. In diesem Spannungsfeld erzählt dieser Almanach Geschichten über die Seligkeit des Lesens, den Triumph des Wissens, die Lust des Büchermachens oder den Wahn des Sammlers. Er geht nicht historisch vor, sondern trägt durch Unordnung der bibliomanischen Ekstase Rechnung: Verlieren sollen sich die Lesenden darin und assoziativ durch Zitate und Themen wandeln.
Text von der Verlagsseite
|
Titel
-
Bücherhimmel Bücherhöllen - Lesen & Sammeln zwischen Lust & Wahn
Technische Angaben
-
40 S., 21x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Begleitpublikation zur Ausstellung 19.09.-215.11.2012 im Museum Strauhof in Zürich
Bücher, eine Leidenschaft mit Suchtpotenzial
Bücher sind leidenschaftliche Verführer. Eine packende Lektüre, eine reich bestellte Bibliothek, exquisite Editionen lassen das Herz des Bibliophilen höher schlagen. Im Lesen und Büchersammeln steckt aber auch der Keim zur regellosen Sucht. In diesem Spannungsfeld erzählt die Ausstellung Geschichten über die Seligkeit des Lesens, den Triumph des Wissens, die Lust des Büchermachens oder den Wahn des Sammlers. Sie geht nicht historisch vor, sondern lässt die Besucherinnen und Besucher assoziativ durch Räume und Themen wandeln. Sie begegnen dabei verzückten Lesenden und in Harnisch geratenden Kritikern, verschachtelten Textwelten und labyrinthischen Bibliotheken, Porträts von Bibliophilen und Bibliomanen, dem Giftschrank der Zensur, Büchern in Form von Würsten und Asche, ja sogar einem leibhaftigen Bücherfreak. Und auf der Schwelle des digitalen Zeitalters fragt die Ausstellung, wozu Bücher in Zukunft noch taugen, wenn die Welt im Internet als scheinbar unendlicher Text vermeintlich frei und allgegenwärtig betreten werden kann.
Der Archivar
Max Christian Graeff steht als Archivar tagtäglich während den Öffnunszeiten in der Ausstellung zur Verfügung. Er wird Chaos in die Ordnung bringen, Gespräche mit Besucherinnen und Besuchern führen, Lieblingsbücher entgegen nehmen (oder solche die diese Bezeichnung nicht verdienen). Er wird Geschichten suchen und entsprechend klassieren.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
12 S., 21,2x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Begleitheft zur gleichnamigen Austellung vom 03.10.-15.11.2014 bei Vivid Projects in Birmingham.
2013 begann der Künstler George Saxon in Zusammenarbeit mit seinem verstorbenen Partner D. John Briscoe (1949-2013) mit der Entwicklung des zentralen Werks für die Ausstellung, "A Record of Undying". Mit Briscoe als Subjekt entwickelte er intime Fotografien und Filme, die in der Zeit vor und nach dem Tod seines Partners aufgenommen wurden. Die Darstellung von Tod und Sterben und die Reaktion des Künstlers auf den Verlust ist ein wiederkehrendes Thema in der bildenden Kunst, doch ist die Darstellung meist literarisch oder historisch. Diese Arbeit ist in der gelebten Erfahrung verwurzelt. Die Ausstellung zeigt eine neue großformatige Installation von Fotografien und bewegten Bildern sowie Blissfully Gunned Down (1980 - 2013), eine 16mm-Live-Performance, die Filmmaterial von D. John Briscoes inszeniertem Tod im Jahr 1980 umfasst.
A Record of Undying" ist eine tiefgreifende und kraftvolle Erfahrung; eine unbeirrbar persönliche Erkundung der zeitgenössischen Einstellung zu schwerer Krankheit und Trauer.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
|
Technische Angaben
-
12 S., 9,9x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, doppelseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Flyer zur Vernissage der gleichnamigen Austellung vom 03.10.-15.11.2014 bei Vivid Projects in Birmingham.
2013 begann der Künstler George Saxon in Zusammenarbeit mit seinem verstorbenen Partner D. John Briscoe (1949-2013) mit der Entwicklung des zentralen Werks für die Ausstellung, "A Record of Undying". Mit Briscoe als Subjekt entwickelte er intime Fotografien und Filme, die in der Zeit vor und nach dem Tod seines Partners aufgenommen wurden. Die Darstellung von Tod und Sterben und die Reaktion des Künstlers auf den Verlust ist ein wiederkehrendes Thema in der bildenden Kunst, doch ist die Darstellung meist literarisch oder historisch. Diese Arbeit ist in der gelebten Erfahrung verwurzelt. Die Ausstellung zeigt eine neue großformatige Installation von Fotografien und bewegten Bildern sowie Blissfully Gunned Down (1980 - 2013), eine 16mm-Live-Performance, die Filmmaterial von D. John Briscoes inszeniertem Tod im Jahr 1980 umfasst.
A Record of Undying" ist eine tiefgreifende und kraftvolle Erfahrung; eine unbeirrbar persönliche Erkundung der zeitgenössischen Einstellung zu schwerer Krankheit und Trauer.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
|
Technische Angaben
-
162 S., 28x21,5 cm, Auflage: 700, ISBN/ISSN 9780692726501
Broschur
ZusatzInfos
-
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung vom 10.07.-05.09.2017
"A House Without a Roof" ist ein Fotobuch und eine Bild- und Textinstallation, die sich mit den eng miteinander verflochtenen Geschichten von Gewalt und Vertreibung befasst, die Europa mit Israel und den palästinensischen Gebieten verbinden.
A House Without a Roof (Ein Haus ohne Dach) befasst sich mit den geschichtlichen Strängen, die die jüdische Diaspora aus Europa und die erzwungene Massenmigration aus Palästina nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Gründung des Staates Israel verbinden. Das zur Ausstellung gehörende Buch zeichnet die Dreiecksbeziehung zwischen dem Großvater von Golfer - einem Überlebenden von Dachau -, seinem Vater - der in den frühen 1970er Jahren in einem Kibbuz lebte - und dem Künstler nach, der zwischen den Membranen der Geschichte gefangen ist, die die Unterdrückten zu Unterdrückern und die Bewohner zu Flüchtlingen machten. A House Without a Roof verhandelt die zersplitterten Erzählungen von Krieg und Vertreibung zwischen Europa, Israel/Palästina und den Vereinigten Staaten.
A House Without a Roof (Ein Haus ohne Dach) wurde 2011 begonnen. Das Gefühl der "Dachlosigkeit", der unzusammenhängenden Vertrautheit - die architektonisch, historisch und politisch das Gefühl der Verortung in Frage stellt - zieht sich durch Golfers Buch, seine Bildsprache und die Ungewissheit des Raums zwischen den beiden Figuren in Router. Wie bei der Lektüre des Textes des Buches wird eine Erinnerung oft durch die Hinzufügung einer anderen umgelenkt. Die Fähigkeit, die Epoche, das Subjekt oder den Sprecher zu lokalisieren (die Stimmen der dritten und der ersten Person gehen auseinander und überschneiden sich), wird durch die ständige Verlagerung der literarischen Mittel erschwert.
Text von der Webseite
|
Titel
-
A time to plant and a time to destroy
Technische Angaben
-
27,2x20,6 cm, Auflage: 30, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, schwarzes Cover gestanzt
ZusatzInfos
-
In diesem Buch zeigt Maryna Shtanko, wie die binären Gegensätze Schöpfung-Zerstörung und Leben-Tod archetypisch dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zugeordnet werden. Historisch gesehen wurde den Frauen die Rolle des Gebärens und Aufziehens von Kindern zugeschrieben, d. h. die Erschaffung von Leben und dessen Bewahrung; gleichzeitig waren Männer meist Krieger, d. h. diejenigen, die Leben wegnehmen. Die Künstlerin veranschaulicht diese Geschlechterdichotomie durch die botanische Metapher der Interaktion mit einer Blume. Der Krieg im 21. Jahrhundert funktioniert nicht mehr nach diesen historischen Paradigmen - Frauen dienen zusammen mit Männern im Militär und Männer beteiligen sich an der Kinderbetreuung. Dennoch diktieren archetypische Modelle nach wie vor die sozialen und rechtlichen Normen - Männer sind Wehrpflichtige, Frauen sind Zivilisten.
|
Technische Angaben
-
[88] S., 37,5x29,5 cm, Auflage: 100, signiert, ISBN/ISSN 9783000712708
Ringheftung, jedes Buch hat eine andere Farbkombination für die erste Seite, doppeltseitig bedruckter Din A4 Bogen beigelegt.
ZusatzInfos
-
Die Woodward Avenue ist eine der fünf großen Avenues von Detroit und führt vom Stadtzentrum bis zu den wohlhabenden Vororten. Die Fotos in diesem Buch wurden 2015 aufgenommen, teils zu Fuß, teils vom Beifahrersitz aus. Durch die Aneinanderreihung in Form eines Buches vermitteln die Bilder die Veränderung des Stadtgefüges entlang der Strecke und damit die sich verändernden sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in den verschiedenen Teilen von Detroit, die durchquert wurden. Darüber hinaus verweisen die Aufnahmen aus dem fahrenden Auto auf die Geschichte Detroits als Ursprungsort des Automobils, auf die Art und Weise, wie das Stadtbild im Hinblick auf seine Sichtbarkeit für Autofahrer konstruiert ist, und auf die historisch enge Verbindung zwischen Fotografie und Straße. Die als Fußgänger aufgenommenen Bilder decken einen Teil der Strecke ab, die später mit dem Auto zurückgelegt wurde. Auf diese Weise werden zwei Geschwindigkeiten der Bewegung kontrastiert, die sich auf unterschiedliche Arten der Mobilität und unterschiedliche Ebenen des Zugangs der Menschen zur Stadt beziehen.
Das Künstlerbuch hat eine nummerierte Auflage von. Dieses Exemplar wurde vom Künstller signiert und trägt keine Nummer.
Auf dem beigelegten Blatt sind Informationen zu Kasners Ausstellung "Kalte Bilder / Cold -Brew- View", die Preisliste der ausgestellten Fotografien sowie Kasners Biografie abgedruckt.
Christian Kasners ist Künstler und Fotograf und verdichtet komplexe gesellschafts-politische Themen zu Bilderserien, Bild/Text- und Ausstellungskonstellationen. Er lebt in Leipzig.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Das Buch sollte im On Retinae Books Verlag erscheinen.
|
Titel
-
It's a book 2025 - Programm
Technische Angaben
-
29,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Risodruck, Schwarz-Weiß, Flyer mit Zickzackfalz
ZusatzInfos
-
Die Independent Publishing Fair It’s a book, …, das jährliche Zusammenkommen von Publizierenden und unabhängigen Verlagsprojekten, findet 2025 zum fünfzehnten Mal statt. Sie ist Markt- und Tauschplatz von Publikationen verschiedenster Art wie auch von Ideen und Debatten und ist etabliert als ein offener Raum, der alle willkommen heißt.
Die ineinandergreifenden Bereiche der It’s a book, … – Buchmesse, Symposium, eine räumliche Intervention, grafische Gestaltung, Publikation und Website – wurden im Rahmen eines Projektseminars mit Studierenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und in Kooperation mit dem Verein open book society e.V. entwickelt, ausgestaltet und organisiert.
Neben zahlreichen Verlagen aus dem In- und Ausland werden zum diesjährigen Symposium Maria L. Felixmüller, Katrin Mayer, Philipp Neumann, Raimar Oestreich, Anna-Sophie Springer und Eveline Wüthrich begrüßt.
Ein umfassender Reader mit Beiträgen von u.a. Gabriela Halac, Alessandro Ludovico, Abigail Reynolds, Yvonne Schürer und Eva Weinmayr lädt zur vertiefenden Lektüre und Nachlese ein.
Der Dreiklang It’s a book, it’s fragmentary, together it’s a library spricht das diesjährige Thema sehr konkret an und öffnet zugleich ein weites Feld: Bibliotheken werden als Orte für Bücher und als Räume für Menschen betrachtet.
In Bibliotheken sind Bücher und Menschen aufs Engste verbunden. So sind Architektur, Gestaltung und Ausstattung von Bedeutung, denn sie begrüßen, tragen und beherbergen Menschen wie Bücher gleichermaßen. Dies lässt auf die Formen und Formate von Bibliotheken blicken sowie auf Strukturen, die ihre Agency und den sozialen Raum, den sie bilden, prägen – ideengeschichtlich, als Konstellation und als Denkraum.
Bibliotheken sind vor allem auch Orte des Sammelns und Archivierens, des Organisierens und Teilens. Hier bilden einzelne Publikationen und ihre Inhalte zusammen ein größeres Wissensnetz. Ihre Vielstimmigkeit lässt neue Beziehungen und Assoziationsketten entstehen. Heute werden Bibliotheken zunehmend als dynamische Orte des Wissenstransfers neu gedacht. Denn Bibliotheken sind niemals nur architektonische und physische Räume, sondern immer auch kulturelle Konstrukte, die – historisch betrachtet – eng an hegemoniale Strukturen gekoppelt sind. Sowohl aus wissenschaftlichen wie auch aus künstlerischen Perspektiven wird dies kritisch hinterfragt und in vielen Initiativen und Projekten aufgebrochen.
Diese Entwicklungen sind eng mit Herausforderungen des digitalen Zeitalters verknüpft und digitale Bibliotheken, die Monopolisierung von Wissen und alternative anarchische, oft in den Schatten agierende Modelle bleiben weiterhin viel diskutierte Themen. Festhalten lässt sich, dass das totgesagte Buch seinen eigenen Untergang schon so oft überlebt hat, wie er verkündet wurde.
Text von der Website.
|
Titel
-
It’s a book, it’s fragmentary, together it’s a library - Independent Publishing Fair
Technische Angaben
-
244 S., 16x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung mit offenem Rücken, Schutzumschlag
ZusatzInfos
-
Die Independent Publishing Fair It’s a book, …, das jährliche Zusammenkommen von Publizierenden und unabhängigen Verlagsprojekten, findet 2025 zum fünfzehnten Mal statt. Sie ist Markt- und Tauschplatz von Publikationen verschiedenster Art wie auch von Ideen und Debatten und ist etabliert als ein offener Raum, der alle willkommen heißt.
Die ineinandergreifenden Bereiche der It’s a book, … – Buchmesse, Symposium, eine räumliche Intervention, grafische Gestaltung, Publikation und Website – wurden im Rahmen eines Projektseminars mit Studierenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und in Kooperation mit dem Verein open book society e.V. entwickelt, ausgestaltet und organisiert.
Neben zahlreichen Verlagen aus dem In- und Ausland werden zum diesjährigen Symposium Maria L. Felixmüller, Katrin Mayer, Philipp Neumann, Raimar Oestreich, Anna-Sophie Springer und Eveline Wüthrich begrüßt.
Ein umfassender Reader mit Beiträgen von u.a. Gabriela Halac, Alessandro Ludovico, Abigail Reynolds, Yvonne Schürer und Eva Weinmayr lädt zur vertiefenden Lektüre und Nachlese ein.
Der Dreiklang It’s a book, it’s fragmentary, together it’s a library spricht das diesjährige Thema sehr konkret an und öffnet zugleich ein weites Feld: Bibliotheken werden als Orte für Bücher und als Räume für Menschen betrachtet.
In Bibliotheken sind Bücher und Menschen aufs Engste verbunden. So sind Architektur, Gestaltung und Ausstattung von Bedeutung, denn sie begrüßen, tragen und beherbergen Menschen wie Bücher gleichermaßen. Dies lässt auf die Formen und Formate von Bibliotheken blicken sowie auf Strukturen, die ihre Agency und den sozialen Raum, den sie bilden, prägen – ideengeschichtlich, als Konstellation und als Denkraum.
Bibliotheken sind vor allem auch Orte des Sammelns und Archivierens, des Organisierens und Teilens. Hier bilden einzelne Publikationen und ihre Inhalte zusammen ein größeres Wissensnetz. Ihre Vielstimmigkeit lässt neue Beziehungen und Assoziationsketten entstehen. Heute werden Bibliotheken zunehmend als dynamische Orte des Wissenstransfers neu gedacht. Denn Bibliotheken sind niemals nur architektonische und physische Räume, sondern immer auch kulturelle Konstrukte, die – historisch betrachtet – eng an hegemoniale Strukturen gekoppelt sind. Sowohl aus wissenschaftlichen wie auch aus künstlerischen Perspektiven wird dies kritisch hinterfragt und in vielen Initiativen und Projekten aufgebrochen.
Diese Entwicklungen sind eng mit Herausforderungen des digitalen Zeitalters verknüpft und digitale Bibliotheken, die Monopolisierung von Wissen und alternative anarchische, oft in den Schatten agierende Modelle bleiben weiterhin viel diskutierte Themen. Festhalten lässt sich, dass das totgesagte Buch seinen eigenen Untergang schon so oft überlebt hat, wie er verkündet wurde.
Text von der Website https://www.itsabook.de/books
|
Titel
-
Kattenstroth Konvolut - Johan Van Geluwe
Technische Angaben
-
signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle.
ZusatzInfos
-
• Artikel "Johan Van Geluwe: ART-chitect" The Museum Of Museums, Zwei Blätter, 29,7x19,5cm, geklammert, Künstlerstempel, handschriftliche Widmung und Nachricht an "Ulli" (Kattenstroth), 16.01.1981
• 30,4x42,5 Artikel "johan van geluwe - BUROCRAZIA", zweimal gefaltet, rückseitig Abbildung Logo "THE MUSEUM OF MUSEUMS", gestempelt 26.11.1982
• DIN-C5-Format Brief an Kattenstroth, gestempelt, A4 Kopie Schwarz-Weiß, rote Stempel, einmal gefaltet, Anleitung zur Partizipation "Museum Project, The Museum Of Museums", A3 Kopie Schwarz-Weiß, zu A5 gefaltet, fotografische Selbstportraits, gestempelt 22.04.1985, Künstlerstempel, handschriftlich "Lieber Ulrich. Keep in Mail."
DAS MUSEUM DER MUSEEN
Seit den 1970er Jahren hat Johan Van Geluwe ein Werk entwickelt, das sich allen Kunstkategorien entzieht. Er schafft fiktive Institutionen wie das Museum of Museums (MOM), das als universelle Sammlung konzipiert ist. Thematisch und historisch deckt dies einen viel breiteren Rahmen ab als die westliche Gegenwartskunst. Gemeint ist damit die fortschreitende Verflechtung von Kunst und Allgemeinkultur. Museen sind eine unerschöpfliche Quelle geistiger Bereicherung. Durch das Sammeln und Erschließen des materiellen Erbes inspirieren diese Institutionen zu neuen Visionen von Kunst und Gesellschaft. Die andere Seite der Medaille besteht darin, dass die Institutionen das Erbe in Totenstille begraben oder es im Spektakel ertränken. Aus ihrer erhabenen Position heraus kappen Institutionen allzu oft die Verbindung zur harten Realität außerhalb ihrer Mauern.
Das Konzept des Museums der Museen zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit von Johan Van Geluwe. Es umfasst gewissermaßen neben allen fiktiven und existierenden Museen auch sein gesamtes künstlerisches Schaffen. Das Museum des Museums ist eine immaterielle und nomadische Institution, die sich durch Logos, Referenzen und Installationen verbreitet. Unter letzteren ist „The Conservator’s Office“ zweifellos eines der bekanntesten. Ausgehend von einer Reihe temporärer Installationen in Ausstellungen entwickelte sich eine Version zu einer permanenten Installation im Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen (D). Es fungiert als eine Art „Wallfahrtsort“ für Kunstliebhaber aller Art. Der fiktive „Chefkurator“ weist einerseits auf die Verantwortung der Institutionen hin, andererseits zollt er allen Museumsmitarbeitern und Förderern seine Anerkennung. Im Gegensatz zur Macht der Institution und der Kommerzialisierung der Kunst vertritt er eine kritische Sichtweise, die auf Qualität und öffentliche Verantwortung ausgerichtet ist.
Text (Filip Luyckx) von der Website.
|
Titel
-
04. RischArt_Preis 91 - Die Spur des Lichtes
Technische Angaben
-
[32] S., 18x24 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schweizer Broschur, mit Hochglanzeinband
ZusatzInfos
-
Katalog zum 04. RischArt_Preis aus dem Jahr 1991. Vier Künstler*innen wurden eingeladen, den Münchner Königsplatz mit Lichtinstallationen neu zu gestalten und dem historisch geprägten Ort jenseits institutioneller Räume eine bildnerische und räumliche Wirkung zu verleihen.
|
Technische Angaben
-
224 S., 24x16 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783948440831
Schweizer Broschur (Fadenheftung) mit Klappen; beigelegt eine Postkarte mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
-
45. Ausgabe des Slanted Magazin zum Thema Sex. Erschienen im April 2025. In Kollaboration mit dem AAP. Mit Text und Bild zum Thema Sex und einer vielfältigen Auseinandersetzung mit Geschlecht, Körper(Bildern) und Identität. Im Rückgriff auf die Sammlung Hubert Kretschmer werden mediale Repräsentationen von Körpern und Sexualität und die Frage nach der Marginalisierung von Identitäten hinterfragt, zeitgenössisch und historisch, kritisch und herausfordern, abseits von normativ und konform. Ein visuelles Narrativ mit Impulsen zu einer kritischen Reflexion über Körper und Zugehörigkeit, die zur kritischen Reflexion über Körper und Zugehörigkeit anregt, bestehende Normen hinterfragt und neue Perspektiven auf die Darstellung von Körperlichkeit eröffnet.
Aus zeitgenössischer und historischer Perspektive werden in dieser Ausgabe Zines, Broschüren, Poster und Publikationen vorgestellt, die sich mit Körperpolitik, Selbstbild und Identität auseinandersetzen. Da visuelle Narrative Normen formen, sind marginalisierte Körper - nicht-binäre, queere, behinderte und rassifizierte - oft unterrepräsentiert oder werden auf symbolische Weise dargestellt. Slanted Magazine #45–Sex lädt die Leser ein, diese Konventionen zu hinterfragen und ermutigt zu einem kritischen Blick auf die Rolle der Medien bei der Darstellung von Körpern. Durch provokantes Bildmaterial und vielfältige Geschichten öffnet das Slanted Magazine #45–Sex die Tür zu einem tieferen, vielschichtigen Dialog über Körper und Zugehörigkeit.
|
Titel
-
Photography in Streets of History – Amsterdam im Fokus
Technische Angaben
-
150 S., 29,6x21 cm, ISBN/ISSN 9783981237368
Broschur, 17 Trennblätter aus Transparentpapier
ZusatzInfos
-
SONDERAUSSTELLUNG im Huelsmann Museum in Bielefeld, Eine Kooperation mit der FH Dortmund und der FH Bielefeld, 20.11.2015–20.05.2016.
Die street photography soll aus einem ungewöhnlichen Sichtwinkel aktualisiert werden und zwar paradoxerweise durch einen Blick auf Straßen, die historisch sind und aus der gegenwärtigen Zeit fallen, zugleich aber dem modernen Großstadtleben eine ungewohnte Bühne bieten. Diesbezüglich soll Amsterdam im Bild fokussiert werden, eine Stadt, die mit dem größten Altstadtareal der Welt in das 17. Jahrhundert versetzt und zugleich pulsierendes Leben von heute verkörpert. Grundlage bildet eine mehrtägige Exkursion von Studierenden nach Amsterdam, die auch das künstlerische und kulturelle Spektrum der Stadt einbeziehen sollte. Die Ergebnisse werden in einer Ausstellung in Dortmund und in Bielefeld präsentiert. Neben der Fotografie boten sich Medien des Bewegtbildes zur gestalterischen Umsetzung der Stadterkundigungen und der zu erarbeiteten Konzepte an.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
340 S., 21,3x17,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, im Buch befindet sich ein Lesezeichen: Monastero Armeno, und eine Bestellkarte.
ZusatzInfos
-
Das 1970 erschienene ‚Textbuch‘ – jede traditionelle Gattungsbezeichnung wäre ein Verlegenheitsterminus für diese „Wörterstadt im Buch“ – präsentiert sich als eine Kombination von sprachlichen und visuellen Elementen, als ein – nicht zuletzt typographisch – ehrgeiziges Projekt, das unter anderem kartographische Darstellungen von Münchener Straßen und Plätzen enthält, auf denen sich Wörter wie Menschen bewegen, mehr oder weniger kohärente Sätze bilden und mehr oder weniger kohärente Geschichten erzählen. Gegenmünchen kommt weitgehend ohne Interpunktion aus und enthält viele ungrammatikalische, elliptische, mehrfach beziehbare Syntagmen, die aus einem komplizierten Schnitt-, Montage- und Kombinationsverfahren hervorgegangen sind und semantischen Reichtum schaffen. Viele Texte lassen sich als „Lyrik“ klassifizieren, andere wiederum sind keiner der traditionellen, historisch relevanten Gattungen zuzuordnen. Paul Wühr hat seine eigene Terminologie entwickelt, die jedoch keine bestimmte Gattungszugehörigkeit präjudiziert: Neben Texttypen-Begriffen wie „Augenzeugenbericht“, „Dialog“, „Geschichte“, „Volkstheater“ verwendet er Begriffe wie „Aktion“, „Okkupation“, „Sauftour“, „Staatsakt“, „Stadtrundgang“ „(Porno- oder Stadt-)Trip“ usw. Bisweilen lehnt sich seine Terminologie auch an die nichtsprachlichen Künste an („Asphaltmalerei“, „Graffiti“). Bezeichnungen wie „Dokumentarspiel“ weisen darauf hin, dass Gegenmünchen verschiedene mündliche und schriftliche Texte ‚realer‘ Sprecher in sich aufnimmt – ein Verfahren, das es mit den Originalton-Hörspielen der 1970er Jahre verbindet.
Text der Website entnommen.
|
Technische Angaben
-
12 S., keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Residencies & Workshops: Musiker:innen und Künstler:innen bespielten das Gelände mit Klangexperimenten, die durch öffentliche Workshops mittwochs und donnerstags sowie Live-Performances sonntags erlebbar wurden.Auch das Publikum war gefordert: Besucher:innen konnten interaktiv am Aufbau der Klangobjekte mitwirken – eine Atmosphäre des Improvisierens und kollektiven Schaffens.Zum Abschluss gab es einige Finissage-Konzerte: Abschlusskonzerte fanden Anfang Januar 2024 statt – zum Beispiel am 4. und 5. Januar, wie auch auf Eventplattformen dokumentiert. Das Heft behandelt einen tonlosen und ungeschnittenen Film aus dem Jahre 1972 und die Erstellung eines Soundtracks für das Videomaterial.
|